Rechenschaftsbericht des Freundeskreis des
Werner-von-Siemens Gymnasium e.V.
für das Jahr 2017
vorgelegt auf der Mitgliederversammlung
des Fördervereins im Jahr 2018
Im April 2017 wurde in seiner Mitgliederversammlung der Vorstand gewählt.
Der regelmäßig in der Schule aufzubauende Verkaufsstand für die T-Shirts und Polohemden, die der Freundeskreis in den Vorjahren erworben hat und zur Schaffung einer Schulidentität (gemeinsame Schulkleidung) verkauft, wurde bis zum Ende des Schuljahrs 2016/2017 weiter betrieben. Frau Herm ist dann aus dem Verkauf und Vertrieb für die Schulkleidung ausgestiegen. Ihr Kind hat die Schule verlassen. Die Stände wurden bisher bei den Konzerten, dem Schulfest und dem „Tag der offenen Tür“ aufgebaut.
Großen Raum nahm die Teilnahme des Vorstandes des Vereines an den Sitzungen des Gesprächskreises der Tews (Grundschule) und der WvS (Gymnasium) ein; dieser Gesprächskreis dient dem Interessenausgleich der beiden Schulen, die sich ein Gebäude teilen und dabei aufgrund der unterschiedlichen Alterstruktur der Schülerinnen und Schüler sehr unterschiedliche Vorstellungen über den Ablauf des Schulalltages haben. In den Runden wurde zusammen mit Vertretern der Schule und des Bezirksamtes der weitere Verschönerungsprozess der Außenanlagen erörtert.
Da sich für beide Schulen der Focus der gemeinsamen Schnittstellen immer mehr in Richtung der Raumproblematik verschob, wurden zwei neue Gremien errichtet. Es gibt zum einen das Team Campus, in dem Vertreter beider GEV und der Fördervereine kleinere und größere Probleme des Schulalltages frei erörtern und daraus resultierend das Team Standort-Entwicklung, das sich um die Bauproblematik kümmert, die beiden Schulen erwartet. Während der Gesprächskreis damit an Bedeutung verlor, arbeitete der Förderverein in den anderen beiden Gremien mit.
Der Vorstand des Vereins war mit Werbe- und Informationsständen bei den Schulkonzerten im Sommer, Winter und dem Schulfest anwesend. Hierbei wurden eine Vielzahl von Informations- und Werbegesprächen geführt und um neue Einnahmen geworben. Die Eltern der neuen Klassen wurden zu Beginn des Schuljahres mit einem Aufruf zur Spende an den Förderverein versehen. Die Bitte, einmal zu den Elternversammlungen gerade der neuen Klassen kommen zu dürfen, fand zwar Beachtung, es muss aber erneut festgestellt werden, dass wir bei der Einführung in das Bewusststein der Elternschaft sehr auf die Lehrerinnen und Lehrer, gerade beim Erstkontakt angewiesen sind.
Im Herbst des Jahres wurden dann die im Verein bekannten regelmäßigen Spender mit neuen Aufrufen per Post angeschrieben. Zusätzlich fuhr der Verein damit fort, die Eltern in loser Folge mit einem Elternbrief zu versehen. Wichtige Informationen aus dem Schulleben wurden so weiter gegeben und am Ende der Briefe für den Verein um Beiträge und Spenden gebeten.
Im Jahr 2017 wurden wieder einzelne Projekte gefördert. Insgesamt stand das Jahr 2017 unter dem Gesichtspunkt der Konsolidierung der Kräfte wie auch der wirtschaftlichen Situation des Vereines. Im Hinblick auf die bevorstehenden Baumaßnahmen an der Schule machen derzeit Förderprojekte, die Umbauten nach sich ziehen, keinen Sinn. Langfristige Perspektive soll nach Angaben der Schulleitung die digitale Schule sein. Die Einführung würde eine erhebliche Summe an Geld verbrauchen. Der Förderverein soll hierfür Rücklagen bilden.
Im Verlauf des Jahres wurde der Internetauftritt des Vereines in die Schulhomepage eingegliedert. Der gewünschte eigene Bereich für die ehrenamtlichen Aktivitäten an der Schule wurde nicht eingerichtet, erst in diesem Jahr wurde der Förderverein als Button auf der ersten Seite der Homepage verlinkt.
Die Unterstützung der Schülerbibliothek ist noch immer Aufgabe des Vereines. Die Bibliothek zog im Januar 2014 in den dafür vorgesehenen Raum im Stelzenbau ein. Der Förderverein nimmt zur Zeit mit einer Person an den Gesprächen im Bibliotheksteam teil. Der Betrieb der Bibliothek läuft, jedoch finden die Lehrer kaum noch Zeit, sich über punktuelle Absprachen hinaus mit einer generellen Ausrichtung zu beschäftigen.
Der Satzung entsprechend wurde über die Mittelverwendung im Vorstandkollegium per E-Mail vorbereitet und dann abgestimmt. Die am häufigsten gewählte Kommunikationsform des Vorstandes war die der Rundmails. In dieser Form wurden anstehenden Fragen kurzfristig geklärt. Da der Vorstand ferner bei allen gemeinsamen Veranstaltungen mit der Schule stets komplett anwesend war, konnten auch hier alle Dinge in sehr ausreichendem zeitlichem Umfang besprochen werden.
Anstelle der Willkommensbroschüre wird weiter die Willkommensmappe der GEV am Schuljahresanfang herausgebracht.
Die Werbe- und Informationsschriften wurden durch zwei Vorlagen für Elternbriefe aktualisiert. Es herrscht Übereinstimmung, dass dies wir neue Flyer und auch ein anderes Format für die Elterninformation benötigen.