Exkursionen

 

Exkursionen

Der Fachbereich Geografie-Geschichte-Politikwissenschaft organisiert regelmäßig Exkursionen.

Gerade der Besuch außerschulischer Lernorte wie der  Berliner Museen oder Gedenkstätten (Sachsenhausen, Hohenschönhausen oder Berliner Mauer) gehört zum festen Bestandteil des Geschichts- und Politikunterrichts der Sekundarstufen I und II.

Die Politikkurse führen regelmäßige Besuche im Bundeskanzleramt, Bundestag, Bundesrat und verschiedenen Bundesministerien (Finanzministerium, Verteidigungsministerium) sowie dem Berliner Abgeordnetenhaus durch. Die Schüler haben so die Gelegenheit semesterbezogene Themenfelder mit Politikexperten vertiefend zu thematisieren.

Die Leistungskurse Geografie führen in diesem Kontext Exkursionen durch wie z. B. eine stadtgeographische Kartierungsarbeit in Bernau oder zum Hamburger Containerterminal im Themenbereich Weltwirtschaft durch. Mit dem Rad im Sinne eines "gesunden Geistes in einem gesunden Körper" wird auch die Stadtentwicklung von Berlin erkundet. Gentrifizierung, sozialer Wohnungsbau und prachtvolle Altbauten werden besichtigt. Natürlich wird die kulturelle Vielfalt bei dieser Gelegenheit nebenbei gustatorisch und akustisch erforscht. Es werden Orte besucht und begutachtet, welche in früheren Tagen eine völlig andere Nutzung hatten und nun zu neuem Leben erweckt wurden: das Südgelände, die Malzfabrik, das Tempelhofer Feld, das RAW-Gelände in Friedrichshain.Alles, was derzeit leider noch nicht eigenständig bereist werden kann, wird „digital“ bereist. Ob der ländliche Raum von Ghana, die Slums von Mumbai oder Nairobi, die Steppen in Kasachstan oder der Panamakanal – Projektarbeit und ein gutes Netzwerk machen es möglich die Welt in die Beskidenstraße und direkt ins Klassenzimmer zu holen.

http://www.bernau-bei-berlin.de/de/buergerportal/aktuelles/stadtnachrich...(Link ist extern)

 

Geograf*innen haben nichts geringeres im Fokus als den Menschen im Raum. Daher lösen Exkursionen das Klassenzimmer ab. Mit dem Rad erkunden wir die Stadtentwicklung von Berlin. Effekte der Gentrifizierung, sozialer Wohnungsbau und prachtvolle Altbauten werden besichtigt. Natürlich wird die kulturelle Vielfalt bei dieser Gelegenheit nebenbei gustatorisch und akustisch erforscht. Wir besuchen und begutachten Orte, welche in früheren Tagen eine völlig andere Nutzung hatten und nun zu neuem Leben erweckt wurden: das Südgelände, die Malzfabrik, das Tempelhofer Feld, das RAW-Gelände in Friedrichshain. Und – so schön und biogeografisch wertvoll die Havel auch ist – um die große Containerschifffahrt der Weltwirtschaft zu erleben, besuchen wir das infrastrukturell gut gelegene Hamburg. Und alles was wir derzeit leider noch nicht eigenständig bereisen können, bereisen wir „digital“. Ob der ländliche Raum von Ghana, die Slums von Mumbai oder Nairobi, die Steppen in Kasachstan oder der Panamakanal – Projektarbeit und ein gutes Netzwerk macht uns möglich die Welt in die Beskidenstraße zu holen.

 

Studienfahrten

Die Leistungskurse Geographie und Geschichte nehmen regelmäßig an den jährlichen Studienfahrten der Kursoberstufe teil. So wurden in der Vergangenheit Kursfahrten nach Weimar, Rom, Danzig oder Wien durchgeführt. Hierbei besuchten Leistungskurse aus unterschiedlichen Fächern (Geographie, Geschichte und Philosophie)  im Sinne eines interdisziplinären Ansatzes der Gesellschaftswissenschaften in Danzig historische Orte  wie z. B. das ehemalige Konzentrationslager Stutthof und die Marienburg.

Großer Beliebtheit erfreut sich die Studienfahrt in der Jahrgangsstufe J. 11 nach Rom, die in Kooperation mit dem Fachbereich Latein  jährlich vor den Sommerferien stattfindet.

Im November 2021 wurde auch eine Gedenkstättenfahrt nach Ausschwitz in Zusammenarbeit mit dem Kinderring organisiert, die nun dauerhaft jedes Jahr im Rahmen der Oberstufe J. 12 stattfinden soll.