Unsere Schülerinnen und Schüler konnten mit Bundestagskandidatinnen und -kandidaten diskutieren.
Dazu ein Bericht von Helene Siegel und Luise Jeep
Am 6. September 2017 fand in der Aula die Podiumsdiskussion, anlässlich der anstehenden Bundestagswahl, statt. Schüler des elften und zwölften Jahrgangs, sowohl einige Lehrer waren anwesend. Moderiert und organisiert wurde die Diskussion von sechs Schülern des Politikwissenschafts – Kurses mit Hilfe von Herrn Klausa und Herrn Köhler.Vertretern der verschiedenen Parteien wurden innerhalb von zwei Stunden zu den Themenblöcken Bildung, soziale Gerechtigkeit, Migration und Umwelt Fragen gestellt. An der Diskussion nahmen die Direktkandidaten für Steglitz-Zehlendorf Franziska Brychcy (Die Linke), Urban Aykal (B90 die Grünen), Dr. Ute Finckh-Krämer (SPD) und Thomas Heilmann (CDU) teil. Den Direktkandidaten der FDP für Steglitz-Zehlendorf, Hartmut Ebbing, vertrat sein Parteikollege Roman Rogat, Direktkandidat für Marzahn-Hellersdorf. Die AfD wurde vertreten von Stefan Kröger, Platz 35 auf der Liste der AfD für das Abgeordnetenhaus Berlin.Nach jedem Themenblock gab es für die Schüler die Möglichkeit Fragen zu stellen und den sogenannten „Sprint“, bei dem die Politiker Fragen bekamen, die sie möglichst in einem Wort beantworten sollten. Im Sprint gab es nicht nur Fragen zu politischen Themen zum Beispiel „Merkel oder Schulz“ sondern auch persönlichere Fragen wie beispielsweise „Döner oder Currywurst?“. Viele der Publikumsfragen gingen an die Linke und die AfD. Stoff für Diskussion bot das Thema Migration, es gab einige Fragen zu den Wahlplakaten der AfD und es wurde nach den verschiedenen Lösungsansätzen gefragt. Es kam auch zu einigen Unstimmigkeiten unter den sechs Abgeordneten.Zum Schluss hatte jeder Politiker noch einmal die Möglichkeit in einem kurzen Plädoyer einige Worte an die Schüler zu richten. Den Schülern, die schon 18 sind, wurde ans Herz gelegt, wählen zu gehen.Die Podiumsdiskussion gab uns Schülern einen Einblick in die unterschiedlichen Wahlprogramme und gab auch die Möglichkeiten die Kandidaten ein wenig kennenzulernen und zu sehen, wie sie auf verschiedenste Fragen reagieren. So konnte man die Politiker und ihre Ziele so gut miteinander vergleichen.
Ein weiterer Bericht ist online in den StandRandNachrichten erschienen .