„Bildung ist wichtig, vor allem wenn es gilt, Vorurteile abzubauen. Wenn man schon ein Gefangener seines eigenen Geistes ist, kann man wenigstens dafür sorgen, daß die Zelle anständig möbliert ist.” (Peter Ustinov)
Hanna Groth Schulsiegerin im Bundesweiten Vorlesewettbewerb
Mit beeindruckend gut einstudierten Beiträgen sind am 9. Dezember jeweils drei Klassensiegerinnen und Klassensieger aus unseren beiden sechsten Klassen im schulinternen Endausscheid des diesjährigen Vorlesewettbewerbs gegeneinander angetreten, sodass die Jury nach der ersten Runde ein sehr enges Feld mit teils gleich hohem Punktestand verbuchen konnte. Erst bei dem unbekannten Fremdtext im zweiten Teil qualifizierte sich dann klar Hanna Groth aus der Klasse 6b durch erfreuliche Präzision und nuancierte Gestaltung unterschiedlicher Stimmen, die gutes Vorlesen nun einmal ausmacht. Auffällig war in diesem Jahr die Geübtheit auch im Erfassen von Fremdwörtern und kurzen fremdsprachigen Passagen sowie die anspruchsvolle eigene Textauswahl sämtlicher Teilnehmer. Neben Herrn Klisch, der als Deutschlehrer beide Klassen optimal vorbereitet hatte, und der Leiterin des Fachbereichs Deutsch, Frau Dr. Mecklenburg, waren, wie immer ausgewählte Schülerinnen und Schüler unserer Leistungskurse Mitglieder der Jury und gaben konstruktives Feedback. Sebastian Wojcik und Carlotta Lüdemann, Jg. 11, sowie Karl Rixen und Elin Schwab, Jg. 12, betonten auch, dass sie selbst derartige Texte wie "Herr der Ringe" oder den diesjährigen Siegertext "Die Tribute von Panem" selbst erst in der achten Klasse gelesen hätten. Als Schule sind wir stolz auf derart gute Leseleistungen und rechnen Hanna gute Chancen für die nächsten Stufen des bundesweiten Wettbewerbs aus.