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Für das Abschlußstück des Theaterkurses wurde eine Skulptur benötigt, sie war für die Handlung von großer Bedeutung; ohne sie hätte das Stück keinen Sinn gehabt.Ich stand vor der Herausforderung, diese Skulptur zu schaffen. Es war eine wunderbare Aufgabe und eine Möglichkeit, neben der kleinen Rolle und dem Bühnenbild noch eine entscheidende Funktion zu übernehmen.

"Was wollen Sie denn hier?" Ich kam nicht dazu, zu antworten. "Haben Sie denn nicht schon Abi gemacht?" "Ja, so vor 5 oder 6 Jahren", sagte ich und grinste den Lehrer an, der verständnislos den Kopf schüttelte.Tja, was wollte ich nach so langer Zeit an einem Ort, den die meisten nach ihrem Abschluß lieber nicht mehr aufsuchen?

 

Der in Zehlendorf lebende Komponist Klaus Wüsthoff und unsere Musiklehrerin Gisela Behm haben in den siebziger Jahren für unsere Schule ein Werk geschrieben, das in einzigartiger Weise eine Synthese aus Kantatenform, zeitgenössischen Stilmerkmalen der Pop- und Unterhaltungsmusik und entsprechend eingerichteter Instrumentierung bildete: "Die Weihnachtskantate für junge Leute".

Wenn ich mich zu erinnern versuche, wann das mit der Musik bei mir begonnen hat, komme ich darauf zurück, daß ich eines Tages angefangen habe, Klavier zu spielen. Vorher sang ich in einem Kinderchor schon fleißig mit. Das war für mich weder weltbewegend noch gehörte es zum guten Ton in unserer Familie.

Zwischen der Idee zur Wiederbelebung des Schülercafés nach einer Sportstunde im heißen Sommer ´89 und der abgeklungenen Euphorie, die sich heute in dem häufig zu hörenden Ausspruch: "Muß ich etwa diese Pause schon wieder verkaufen?" widerspiegelt, liegen gut zwei Jahre Alltagserfahrung in der Siemens-Oldie-Bar.

Angefangen hat alles 1985 mit einem Aufsatz zum Thema "Verbesserung des Schulklimas". Ich malte mir in kühnen Vorstellungen ein Schülercafé im Keller unserer Schule aus, das Treffpunkt für Schüler und Lehrer werden sollte.Am Tag der Rückgabe der Aufsätze bekam ich nicht nur diesen wieder, sondern auch den Ansporn von meinem Deutschlehrer, Herrn Lucke, doch meine Idee in die Tat umzusetzen.

Erinnerungen an die Schule? Ab und zu, wenn es mich mal nach Schlachtensee verschlägt, werden Erinnerungen geweckt, allerdings nicht nur positive.

Bereits seit Beginn der 10. Klasse planten wir mit Herrn Lucke eine Klassenreise in die DDR. Es gab damals jedoch zwischen beiden deutschen Teilstaaten kein Abkommen über mehrtägige DDR-Reisen von Schulklassen aus dem Westteil Berlins.

Was soll ich erzählen?

Diese Geschichte beginnt im Oktober 1982. Zur damaligen Zeit lagen noch etwa 15 Monate Schulzeit vor mir. Von einem Bekannten wurde ich auf einen Wettbewerb aufmerksam gemacht, der mich als leidenschaftlichen Schachspieler ganz besonders interessierte: die "Rundenspiele der Berliner Schulen im Schach", die aus jeweils vier Schülern bestanden. Für mich war klar: da wollte ich mitspielen.

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